Am Vorabend oder am Morgen alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit einem Löffel oder Rührlöffel verrühren, bis sich alles zu einem Teig verbunden hat. Das ganze braucht nicht besonders glatt zu sein.
Dann die Schüssel mit einem Deckel oder einem Kuchenretter zudecken. Den Teig eine oder zwei Stunde angehen lassen, dann dehnen und falten und nochmals bis zu 2 Stunden gehen lassen. Nochmals dehnen und falten und dann bis zum nächsten Tag oder bis zum Abend an einem kühleren Ort gehen lassen bis sich das Volumen etwa verdreifacht hat.
Den Backofen auf 250° C vorheizen, dabei die Fettpfanne auf dem Backofenboden mit erhitzen.
Ein Backpapier oder eine Dauerbackfolie gut mit Mehl bestäuben und den Teig vorsichtig (damit die ganzen Blasen erhalten bleiben) mit einer Teigkarte aus der Schüssel holen. Die Oberfläche ebenfalls mit Mehl bestäuben und dann entweder zweiteilen oder den Strang im Ganzen länglich formen und die Enden gegeneinander verwinden.
Das Backpapier auf ein Blech ziehen und in den vorgeheizten Backofen schieben. Einen Becher Wasser auf das miterhitzte Backblech schütten und die Backofentür schnell schließen. Damit wird Dampf im Backofen erzeugt, der für ein besseres Backergebnis sorgt. Ähnlich wie in den professionellen Backstuben der Bäckereien.
Die Temperatur auf 220° C Ober-/Unterhitze (200°C Umluft) herunterregeln.
Die Brote backen lassen, bis sie oben eine goldbraune Farbe bekommen und bei der Klopfprobe hohl klingen. 2 Brotstangen benötigen etwa 25 – 30 Minuten, ein komplettes Brot etwa 30 – 40 Minuten.
Auf einem Auskühlgitter erkalten lassen und genießen. Am besten schmeckt mir das Brot noch leicht warm nur mit Butter oder wenn man eine leckere Soße damit aufstippt.